Wenn Sie sich entschließen, die nordmanntanne in Ihrem Garten zu pflanzen, sollten Sie diese Regeln für ein erfolgreiches Wachstum beachten. Die Nordmanntannen aus der Tapfa-Baumschule wachsen besonders gut. In unserem Shop finden Sie getopfte Nordmanntannen in verschiedenen Größen.
Wählen Sie den richtigen Standort
Ein Pflanzloch ausheben
Einsetzen einer Nordmanntanne
Das Pflanzloch auffüllen und düngen
Gießen Sie die Nordmanntanne.
Von schattigem bis halbschattigem Standort
Als Erstes sollten Sie sich genau überlegen, welchen Standort Sie für Ihren grünen Freund wählen. Die Nordmanntanne bevorzugt schattige, halbschattige Standorte und nicht zu saure, humose Böden. Der pH-Wert sollte nicht unter 6 fallen. Außerdem sollte der neue Standort des Baumes nicht zu feucht, aber auch nicht zu trocken sein. Bei ständiger Überbewässerung wird Ihre Nordmanntanne schnell hellgrün oder gelb und stirbt schließlich ab. Prüfen Sie daher im Vorfeld sorgfältig, ob der Boden für Ihre Tanne ausreichend Wasser enthält.
Wenn Sie einen geeigneten Standort gefunden haben, können Sie eine Nordmanntanne pflanzen. Damit Ihre Fichte wachsen kann, muss sie einen ausreichend großen Wurzelballen haben. Für kleinere Exemplare (bis zu 50 cm) reicht ein so genannter Wurzelballen aus. Diese Fichten haben keinen klassischen, von Erde umgebenen Wurzelballen, sondern nackte Wurzeln, die nicht zu lange im Freien stehen sollten. Wenn Sie Zeit zum Pflanzen brauchen, sollten Sie die Wurzeln immer vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Jetzt können Sie die Pflanze zum ersten Mal mit Wasser versorgen.
Ein großes Pflanzloch für die Wurzeln
Anschließend können Sie ein Pflanzloch ausheben. Die Erfahrung zeigt, dass das Loch etwa doppelt so groß sein sollte wie der Wurzelballen oder die Wurzel Ihres Baumes. So ist sichergestellt, dass Ihre Fichte anfangs keine Probleme mit den schwer durchwurzelbaren Bodenschichten hat. Wenn Sie das Loch ausgehoben haben, können Sie Ihren Baum einfach hineinsetzen und die ausgehobene Erde wieder auffüllen. Achten Sie darauf, die verschiedenen Erdschichten nicht zu vermischen, und geben Sie die leichte unterste Erdschicht zuerst in das Loch zurück. Der Wurzelhals des Baumes, d. h. der Übergang zwischen dem unterirdischen und dem oberirdischen Teil der Tanne, sollte mit Erde bedeckt werden.
Wenn Sie möchten, können Sie dem Mutterboden etwas Pflanzendünger beifügen. Ein einfacher Nadelbaumdünger ist ausreichend.
Wasser alle 2-3 Tage
Aus dem überschüssigen Erdreich können Sie nun einen kleinen runden Erdwall um den Baumstamm bilden. Das erleichtert Ihnen später das Gießen der Pflanze. In den ersten sechs Monaten nach der Pflanzung sollten Sie regelmäßig alle 2-3 Tage gießen. Gießen Sie in der Trockenzeit etwas mehr.